Montag, 26. April 2021

Rede auf der Solidaritätsaktion mit den KollegInnen von MAN Steyr am 25.04.2021 in Wien

Mit der drohenden Schließung des MAN-Werkes in Steyr stehen nicht nur 2.400 KollegInnen, sondern eine ganze Region vor dem Nichts. Das wird auch passieren - zumindest für einen Großteil von ihnen, wenn der Verhandlungstisch die einzige Bühne bleibt. Wie es ohne Kampf, wie es ohne Verhinderung des Abtransports der Maschinen ausgeht, zeigen unzählige internationale Beispiele. Daher braucht es eine Verstaatlichung des Betriebes unter Kontrolle der Beschäftigten (was einer Vergesellschaftung so nahe kommt, wie es unter den Bedingungen des Kapitalismus eben möglich ist) und eine Zukunftsperspektive für das Werk, welche sich aus dem ergibt, was die dortige Belegschaft hervorragend kann: Umsetzbare Vorschläge für einen ökologischen Umbau des Verkehrs erarbeiten. Hier meine Rede dazu.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen