Sonntag, 28. Februar 2010

QuerHerumBetrachtet: Soziale Krise

Mittlerweile warnen auch schon SpitzenvertreterInnen der herrschenden Klasse vor einer sozialen Krise als Folge der wirtschaftlichen Turbulenzen.

Zuletzt hat Andreas Treichl – Oberboss der Erste Bank – in einem Interview darauf hingewiesen und darauf aufbauend argumentiert, dass die Wirtschaft ihren Beitrag zur Bewältigung der Krise leisten müsse. Selbstverständlich in einem angemessenen Maß und selbstverständlich auch nicht die Banken, die ja schließlich die Grundlage der gesamten Wirtschaft seien. Aber notwendig sei das immerhin. Schließlich könnten sonst soziale Unruhen den Wiederaufschwung gefährden.
Und dieser muss unbedingt sein, ist doch sonst das gesamte System der Herren Treichl&Co in Gefahr, könnte sich doch sonst während dieser Unruhen das Massenbewusstsein so schnell entwickeln, dass die Menschen das System grundsätzlich in Frage stellen. Um das zu verhindern, können schon ein paar Brosamen geopfert werden.

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