Freitag, 29. Oktober 2010

Budget 2011: Wir brennen – sie jubilieren!

Wenn Finanzminister Pröll schon vor längerer Zeit das "größte Sparpaket seit 1945" prognostizierte, dann können wir hier ausnahmsweise einmal zugeben, dass er damit im Recht war. Fast alle politischen Kräfte haben sich bei den laut ihnen – im Sinne der Besitzenden – erforderlichen Einsparungen gegen die sog. Rasenmähermethode ausgesprochen.

Freitag, 15. Oktober 2010

Ist Wien anders? Eine persönliche Wahlanalyse

Der 10.10.10 sollte zum High Noon zwischen den rechten HetzerInnen um Strache und dem "roten Wien" werden – so hatten es sich die StrategInnen der SPÖ zumindest ausgedacht. Wenn viele von uns, die sich wochenlang im Wahlkampf die Schuhsohlen abgelaufen haben, jetzt aus der Parteizentrale hören, dass offensichtlich die Mobilisierung im Gemeindebau nicht funktioniert hat und das für das Wahldebakel der SPÖ verantwortlich sei, dann können wir uns nur einmal mehr fragen, ob nicht in der Parteizentrale einige Damen und Herren sitzen, die jeglichen Bezug zur Realität verloren haben.

Freitag, 28. Mai 2010

QuerHerumBetrachtet: Es brennt im Sozialbereich!

Im Sozialbereich geht nix. So ist es an allen Ecken und Enden zu hören. Wenn wir aber die aktuelle Situation genauer betrachten, könnte nichts falscher sein.

8 Stunden am Tag will ich Mensch sein ...

... acht Stunden schlafen und höchstens acht Stunden arbeiten. Ob diese traditionelle Formel der ArbeiterInnenbewegung heute noch ihre Berechtigung hat, analysiert der folgende Beitrag.

Freitag, 14. Mai 2010

Marx und die Krise

Die seit einiger Zeit andauernde Finanz- und Wirtschaftskrise bewegt die ganze Welt – im wahrsten Sinne des Wortes, verschlechtert sie doch die Lebensbedingungen von Milliarden von Menschen. Gleichzeitig bestimmt sie seit längerem die öffentliche Diskussion, unser Denken, Fühlen und Handeln. Das spiegelt sich sowohl in den bürgerlichen Massenmedien als auch der Rechtfertigungswissenschaft des Systems wider. Gleichzeitig haben all diese gelehrten Schreibereien und 'Diskurse' bisher kaum zu befriedigenden Erklärungen für die Krise geführt.

Sonntag, 25. April 2010

QuerHerumBetrachtet: Arbeitszeitverkürzung jetzt!

Mittlerweile wird immer klarer, dass wir Lohnabhängigen auch für die Wiederherstellung der enormen Profite der Unternehmen zahlen sollen. Schließlich kann es den – nach Diktion der ÖVP – LeistungsträgerInnen nicht zugemutet werden, selbst auch nur einen Cent zur Sanierung ihrer Krise beizutragen. Schließlich ist es ja auch eine enorme Leistung viel Geld zu besitzen und dieses durch unsere Arbeit vermehren zu lassen, ohne dabei selbst einen Finger zu rühren. Mir selbst würden in dieser Situation auch die Schweißperlen auf die Stirn treten ...

Samstag, 24. April 2010

QuerHerumBetrachtet: 10 = 5.000.000.000

Die zehn reichsten Menschen in Österreich besitzen fünf Milliarden Euro alleine an Unternehmensbeteiligungen. Gleichzeitig tönt der Finanzminister, dass es in unserem Land zu wenig Superreiche gibt, um wirklich umverteilen zu können.