proletenpassion setzt sich mit allem auseinander, was das Leben von arbeitenden Menschen beeinflusst: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Krise, Arbeitskämpfen, Gewerkschafts- und Betriebsratsarbeit. Absolut parteiisch! Immer auf Seiten der Unterdrückten und Ausgebeuteten, der arbeitenden Menschen dieser Welt.
Freitag, 30. April 2021
Rede anlässlich des Tages der Arbeitslosen 2021
Es ist eine Schande, dass in einem der zehn reichsten Länder der Welt auch nur ein Mensch keine Arbeit hat. Es ist eine Schande, dass in Österreich nach Zahlen vor Beginn der Wirtschaftskrise 1,3 Millionen Menschen armuts- und/oder ausgegrenzungsgefährdet waren. Aktuell sind es sicher deutlich mehr. Arbeitslosigkeit spielt dabei eine wesentliche Rolle. Wir fordern daher eine Senkung der Arbeitszeit bei vollem Lohn- und Personalausgleich - nicht auf 35, 32 oder 30 Stunden, sondern so lange, bis niemand, der/die lohnarbeiten kann und will, keinen Job hat. Hier meine Rede dazu. Daher: Unbefristestes Arbeitslosengeld mit 80% Nettoersatzrate - Kampf der Arbeitslosigkeit!
Betriebsschließungen und Arbeitsplatzvernichtung unter dem Vorwand von COVID-19 (Podcast – Episode 17)
Österreich erlebt gerade eine Welle von Betriebsschließungen und massenhafter Arbeitsplatzvernichtung. Nicht selten verwenden die verantwortlichen Konzerne die COVID-19-Pandemie als Vorwand dafür. Tatsächlich geht es ihnen um noch höhere Profite. VW, das bei der geplanten Vernichtung des MAN-Standortes in Steyr die Fäden zieht, ist da keine Ausnahme. Grund genug, dass wir SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik uns anhand des historischen Beispiels Semperit und des aktuellen Dramas um MAN Steyr mit der Frage beschäftigten, warum so etwas immer wieder passiert und einen Ausweg aus den Ursachen dafür aufzeigen. Die mittlerweile 17. Ausgabe unseres Podcast könnt ihr hier anhören.
Montag, 26. April 2021
Rede auf der Solidaritätsaktion mit den KollegInnen von MAN Steyr am 25.04.2021 in Wien
Mit der drohenden Schließung des MAN-Werkes in Steyr stehen nicht nur 2.400 KollegInnen, sondern eine ganze Region vor dem Nichts. Das wird auch passieren - zumindest für einen Großteil von ihnen, wenn der Verhandlungstisch die einzige Bühne bleibt. Wie es ohne Kampf, wie es ohne Verhinderung des Abtransports der Maschinen ausgeht, zeigen unzählige internationale Beispiele. Daher braucht es eine Verstaatlichung des Betriebes unter Kontrolle der Beschäftigten (was einer Vergesellschaftung so nahe kommt, wie es unter den Bedingungen des Kapitalismus eben möglich ist) und eine Zukunftsperspektive für das Werk, welche sich aus dem ergibt, was die dortige Belegschaft hervorragend kann: Umsetzbare Vorschläge für einen ökologischen Umbau des Verkehrs erarbeiten. Hier meine Rede dazu.
Freitag, 2. April 2021
Klimakrise, Ausbeutung der Natur und Kapitalismus (Podcast – Episode 16)
Vor kurzem hat der siebte Weltklimastreik stattgefunden. Wir stehen kurz davor, die Grundlage des menschlichen Lebens auf dieser Welt zu vernichten. In der sechzehnten Ausgabe unseres Podcasts "Das politische Quartett" diskutieren wir SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik daher den Zusammenhang zwischen politischem Klima, Arbeitsklima und insbes. herrschender Wirtschafsweise, welche auf der Ausbeutung von Mensch und Natur für den Profit basiert, und der Veränderung des Klimas. Wie immer unterhalten sich Vier von uns inklusive mir in unserem monatlichen Podcast locker, zwanglos und unmoderiert über das Thema. Diese Ausgabe unseres Podcast könnt ihr hier anhören.
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