Von 27.7.-03.08.2009 findet sie jetzt statt – die Eintragungswoche für die einzige Kampfmaßnahme der GPF gegen die weitere Zerschlagung der Post durch Filialschließungen und Arbeitsplatzvernichtung, das von der Gewerkschaft lange angekündigte Volksbegehren.
Kein Wunder, dass eine Regierung, die die Post vollständig privatisieren und ihre Belegschaft auf Dauer schwächen will, die Eintragungswoche mitten in den Sommer legt, wo wegen vieler Urlaube mit wenigen Unterschriften zu rechnen ist, so dass dann argumentiert werden kann, dass ja eh fast niemand gegen ihre Pläne ist. Ein Wunder, eigentlich aber eine Frechheit, ist es, dass die GPF bisher kaum für ihr eigenes Volksbegehren mobilisiert hat. Auch wenn wir dieses als einzige Kampfform für zu wenig halten, die Forderungen knieweich sind und wir diese zum Teil sogar für falsch halten (z.B. dass damit die Liberalisierung des Postmarktes akzeptiert wird), rufen wir alle KollegInnen auf, sich dafür einzusetzen, dass das Volksbegehren möglichst viele Unterschriften bekommt und werden uns selbst auch darum bemühen.
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